Welche Lehren kann man aus der Vergangenheit ziehen und welche Erfahrungen fruchtbar machen, indem kollektive Erinnerungsprozesse gestärkt werden, die dann als strategische Ressourcen für die Konflikttransformation dienen?
Am 19. und 21. September 2023 findet in Bogotá, Kolumbien eine internationale Konferenz zum Thema „Erinnerung als Ressource in der Konfliktbearbeitung: Die Rolle von Medien und Journalist*innen bei der Friedensförderung“ statt, an der Sabine Mannitz, Sophia Birchinger und Jonas Wolff von der HSFK teilnehmen. Jonas Wolff und Sabine Mannitz moderieren je ein Panel zu Storytelling und Memorywork.
Die zweitägige Veranstaltung soll internationale Wissenschaftler*innen und Medienpraktiker*innen zusammenbringen, um die Rolle von Medien und Journalist*innen in Friedenskonsolidierungsprozessen nach Gewaltkonflikten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu bewerten. Hauptziele sind der Austausch von aktuellem Wissen und kritischen Überlegungen zur Rolle von Medien und journalistischen Praktiken, um konstruktive Antworten zu finden, wie mit dem Erbe von Massengewalt umzugehen ist.
Die Konferenz wird Rahmen und mit Finanzierungen des Regionalen Forschungszentrum Transformations of Political Violence (TraCe) und dem Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“ vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) zusammen mit dem Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstitut CAPAZ und dem Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) veranstaltet.
Weitere Informationen finden Sie auf der TraCe-Website .